Alle Infos zu Polygonalplatten

Entdecken Sie unsere Polygonalplatten aus verschiedenen Natursteinen für eine mediterran inspirierte Outdoor-Gestaltung!

Die 5 wichtigsten Fragen zum Thema Polygonalplatten werden hier beantwortet:

Polygonalplatten in der Nahaufnahme
Mal mit schönem Schimmer, mal mit warmen Farben: Ausdrucksstarke Polygonalplatten

Was sind Polygonalplatten?

Polygonalplatten sind Platten aus Stein mit unregelmäßigen Formaten und vielen Ecken (griech. Polygon = vieleckig). Sie werden hauptsächlich als Terrassenbelag oder für Bereiche vor dem Haus verwendet, können aber auch in Wohnräumen oder an Wänden zum Einsatz kommen. 

Polygonalplatten entfalten eine dynamische und natürliche Gesamtwirkung und bezaubern durch mediterranes Flair.
Treppenstufen mit Polygonalplatten
Bewegung vs. gerade Linie: Polygonale Platten, eingefasst in Granitsteine

Aus welchem Material bestehen Polygonalplatten?

Polygonalplatten bestehen üblicherweise aus verschiedenen Natursteinen. In unserem Sortiment gibt es Polygonalplatten aus 

  • Sandstein
    Naturnahe, erdige Farben und eine griffige Oberfläche
  • Marmor
    Edle Optik mit typischen Marmorierungen
  • Quarzit
    Besonders robuste Struktur und eine Vielzahl an Farben und Strukturen
  • Basalt
    Reizvoller Naturstein in dunklen Tönen
  • Porphyr
    Stein vulkanischen Ursprungs mit hellem Grundton
 

Welche Formate gibt es bei Polygonalplatten?


Bei Polygonalplatten handelt es sich um variabel gefertigte Platten, die gewissen Bestimmungen hinsichtlich ihrer Form unterworfen sind. Für die Herstellung spielt auch das Material eine Rolle. 

Polygonale Platten sind meist fünf- oder sechseckig und mit variablen Kantenlängen größer als 25 cm. Häufig werden die Plattengrößen nur in Stückzahl pro m² angegeben, um auf die durchschnittliche Größe hinzuweisen.
 
Polygonalplatten mit Epoxitharz verfugt
Dunkle Fugen heben die Dynamik der Polygonalplatten hervor

Wie werden Polygonalplatten verlegt?


1. Untergrund vorbereiten
Nach dem Ausheben des Erdreichs Untergrund verdichten. Auf ein Gefälle von 2-3 % achten.

2. Sortieren, säubern und schneiden
Je nach persönlichem Geschmack die Polygonalplatten nach Farbe und Größe sortieren

3. Für Halt und Optik: Randsteine
Vor der Verlegung eine Terrasseneinfassung mit Randsteinen setzen, das gibt dem verlegten Polygonalverband einen guten Halt.

4. Platten verlegen
Auf den verdichteten Untergrund Mörtel auftragen und glatt ziehen, Platten nach eigener Sortierung in den erdfeuchten Mörtel eindrücken. Eine Fugenbreite von 3-5 cm einhalten.

5. Verfugen und reinigen
Für das Verfugen Trasszement mit Fugenmörtel verwenden. Mit Zementschleierentferner Rückstände beseitigen.

Mehr Infos zum Verlegen von Polygonalplatten lesen Sie in unserem Magazinbeitrag Polygonalplatten verlegen!

Sind Polygonalplatten befahrbar?


Polygonalplatten sind besonders gut geeignet als Terrassenplatten und für die Gestaltung von Wegen im Garten, oder auch in Form von einzelnen Trittsteinen. Bereiche, die mit dem Auto befahren werden, sollten nicht mit Polygonalplatten aus Naturstein verlegt werden, da die Platten unter der Last brechen könnten.