Moderne Optik und eine äußerst widerstandsfähige Steinstruktur – mit diesen Pluspunkten gehören Granitplatten zu den beliebtesten Terrassenplatten aus Naturstein. Da Granitböden so langlebig und verschleißfest sind, werden sie auch gerne für Eingangsbereiche öffentlicher Gebäude gewählt - die ständige Beanspruchung kann einer Granitplatte nichts anhaben. Wer eine langlebige Außenfläche mit schickem Look für seinen Outdoorbereich möchte, sei es als Terrasse, Treppe oder befahrbarer Weg zur Garage, ist mit Granit bestens beraten! In der Verwendung als Natursteinmauer, Palisaden oder Verblender macht Granit ebenfalls eine gute Figur rund um Haus und Garten.
Die prägnante Eigenschaft von Granit ist seine Härte – es gibt die Redewendung „auf Granit beißen“ nicht umsonst. Sein harter Kern macht ihn zum Naturstein-Liebling: Die widerstandsfähigen, pflegeleichten und attraktiven Platten sind ein echter Gewinn für Ihren Außenbereich.
Heiße Temperaturen oder feuchte Nässe machen dem Hartgestein nichts aus. Zudem ist es frostbeständig und verträgt aufgrund seiner robusten Struktur sogar Streusalz – wobei wir raten, generell lieber alternative Streumittel wie Sand oder Ziersplitt gegen Glätte zu verwenden. Mehr zu Naturstein und Streusalz hier erfahren.
Hartgesteine wie Granit oder Quarzit zu reinigen, macht wenig Arbeit. Terrassenplatten aus Granit punkten mit Pflegeleichtigkeit: einfaches Abkehren oder Abspritzen mit klarem Wasser reicht hier aus. Wenn nach einem geselligen Abend auf der Terrasse Flecken von Öl, Ketchup oder Wein zurückbleiben, kann man diese schnell und problemlos mit einem Grundreiniger von der Granitplatte entfernen. Wenn Sie den Boden nach der Verlegung imprägnieren, bietet dies einen besonders guten Schutz gegen Verunreinigungen – diese perlen einfach ab und können weggewischt werden. Aufgrund der harten Granitstruktur kann sogar ein Hochdruckreiniger verwendet werden. Wir raten allerdings davon grundsätzlich eher ab - vor allem bei Natursteinen mit einer weniger harten Struktur wie Granit, so beispielsweise Kalkstein, Marmor oder Schiefer. Mehr Infos zur Reinigung und Pflege von Granit bekommen Sie hier!
Mit der Farbe von Granit verbinden die meisten Grau – und tatsächlich sind die beliebtesten Terrassenplatten aus Granit in Variationen dieser Farbgebung gehalten. Dazu erzeugt die dezente Salz & Pfeffer-Optik eine reizvolle Note - diese Hell-Dunkel-Kontraste in Tupfenform sind für Granitplatten so charakteristisch wie die Marmorierungen bei Marmorplatten. Es gibt auch viele andersfarbige Granite, so zum Beispiel schwarzen Granit (z. B. Nero Assoluto) oder Sorten mit besonderen Farb-Einschlüssen, wie z.B. der indische Granit Shivakashi mit einem cremig beigen Grundton, vermischt mit grauen und rötlichen Maserungen. Eine rosafarbene Granit-Variante kommt ebenfalls vor: Der Granit Rosa Beta hat einen blassrosa Grundton, der mit schwarzen Tupfern durchsetzt ist. Abwechslungsreiche Optik mit glitzernden Sprenkeln zeigen zudem Granitsorten wie Granit Blue Pearl aus Norwegen oder Green Crystal aus China, die mit ihren faszinierende Schimmereffekten begeistern.
Eine edle, urbane Wirkung hat der Granit Urban Grey Line mit seinen feinen Farbverläufen, die je nach Charge von homogen bis feinkörnig und linienartig reichen können. Der moderne hellgraue Grundton ist eine optimale Wahl für eine zeitgemäße Terrassengestaltung!
Der schicke „Salz & Pfeffer“-Look und die edel-dezente Optik von Granit sind auch bei Fliesen und Platten aus Feinsteinzeug im Trend. Moderne Technik bei keramischen Bodenbelägen lassen die Oberflächen von Feinsteinzeug mittlerweile täuschend echt erscheinen. Eine echte Alternative zu Naturstein! Erfahren Sie mehr über Feinsteinzeug in unserer Rubrik Optikwelten!
Terrassenplatten aus Granit werten den Outdoor-Bereich entscheidend auf und erzeugen eine urbane, hochwertige und schicke Atmosphäre. Passend zu der modernen, coolen Optik mit trendigen Farbnuancen in Grau bietet sich bei Granit eine geradlinige Verlegung im Versatz oder auf Fuge an. Formate, die bei Steinen mit mediterraner Wirkung wie Travertin oder Sandstein gut harmonieren, wie der „Römische Verband“ oder die Verlegung vieleckiger Polygonalplatten, passen zu Granitplatten hingegen weniger gut.
Granit zählt zu den Gesteinen, die weltweit am häufigsten vorkommen und oftmals in hohen Gebirgen zu finden sind. Bei dem Naturstein handelt es sich um ein Tiefengestein, das aus der Erstarrung flüssiger Gesteinsschmelzen entstand „Feldspat, Quarz und Glimmer – die drei vergess ich nimmer“ – mit diesem populären Spruch fällt es leicht, sich die Mineralien, aus denen Granit besteht, zu merken. Für die außerordentlich feste und dichte Steinstruktur ist hauptsächlich der hohe Quarz-Anteil verantwortlich. Granit wird weltweit abgebaut, aber auch in Deutschland gibt es zahlreiche Vorkommen und Abbaugebiete, so zum Beispiel im Fichtelgebirge, in der Oberlausitz, im Schwarzwald oder im Odenwald.